Briefmarken-Literatur
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Aus dem Briefmarken-Lexikon
Ausgleichszähne (AZ)
Briefmarken werden maschinell perforiert. Im Gegensatz zur Zähnung von Briefmarkenbögen, sind die im Endlosdruck hergestellten Rollenmarken (RM) und Markenheftchen (MH) diffiziler.
Bei den fertig bedruckten Papierbahnen des Endlosdrucks wirkt sich unterschiedlicher Feuchtigkeitsgehalt des Papiers in nicht gleichmäßiger "Dehnung" oder "Schrumpfung" aus. Die Folge wäre, würde man dem nicht "begegnen", daß die Zähnung langsam ins Briefmarkenbild wandern würde.
Dieses "Entgleisen" "sieht" und korrigiert die Perforiermaschine automatisch dadurch, daß sie einen spitzen (spAZ) oder breiten (brAZ) Ausgleichszahn setzt. Im Extremfall kann der spitze AZ fast nicht mehr sichtbar sein, der breite AZ auch mal die Breite von fast zwei Zähnungslöchern erreichen oder es können z.B. auf einem 11er-Streifen der RM beide "Zähne" auftauchen.
Bei den Rollenmarken werden Paare gesammelt, wobei die Ausgleichszähne mittig, mal auf der oberen, mal auf der unteren Marke zu finden sind. Ideal ist es, wenn sich auf einer der Marken eine Rollennummer befindet. Bei den MH befinden sich diese AZ meistens unterhalb der mittigen Zähnung. Es kann aber auch sein, und das ist seltener, daß dieser oberhalb zu finden ist.
Haben die zu perforierenden Papierbahnen, bei MH wie auch bei RM, den idealen Feuchtigkeitsgehalt, sind nur wenige, vielleicht auch mal gar keine Ausgleichszähne nötig. Dann werden die AZ zum gesuchten Objekt.
Guten Morgen, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als 50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise, „unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
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kann man dann die Bewertungsergebnisse als
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empfehlenswert
bedingt empfehlenswert         
nicht empfehlenswert
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Vom jeweils bewerteten Produkt kommt man mit einem Klick zur Besprechung, in der einmal weitere Informationen und Tipps hierzu gegeben werden, vor allem aber über, „Anspruch“, „Tatsachen“, „Realität“, „Bewertung“, wie es zum jeweiligen Urteil gekommen ist.
Freuen würde ich mich darüber, wenn ich Bewertungen zum Positiven verändern dürfte, denn das wäre ja mit der Anerkennung des Briefmarkensammlers als solchem verbunden.
Viel Spaß!