Aus dem Briefmarken-Lexikon
Dublettenalbum
Die "Müllkippe" des Briefmarkensammlers. Das ist nicht böse gemeint, aber wenn man sich solche Alben unter dem Aspekt "Qualität" anschaut, gewinnt man wirklich diesen Eindruck. Dorthinein wandert doch alles, was irgendwo anders keinen Platz findet.
Bei mir sah das auch nicht anders aus bzw. es gibt immer noch ein paar Alben, die ich noch nicht "ausgemistet" habe.
Dort, wo ich das schon geschafft habe, sind von den ehemals prall gefüllten Seiten oft nur wenige Stücke übrig geblieben: eben das Sammelwürdige. Mehr als überschaubar. Dabei möchte ich natürlich zugeben, daß ich 1991 (Berlin) und 2002 (Bund) alle seit 1969 gültigen und dann ungültig werdenden Marken umgetauscht bzw. verbraucht habe. Diese Massenware dient heute höchstens noch der Vervollständigung eines Sammelgebiets.
Übrigens, das, was ich dort "rausgeschmissen" habe, existiert heute nicht mehr - es ist komplett in den Schredder gewandert.
Was sich heute "Dublettenalbum" nennt, ist ein Schatzkästchen, das jeden Tauschfreund begeistert.
Zugegeben, dieses "Ausmisten" fällt anfangs unheimlich schwer, weil man sich ja Fehler eingestehen, sich völlig anders als gewohnt verhalten muß. Wenn man dann aber mal so richtig dabei ist, später das Ergebnis sieht, ist das pure Lust an der Qualität, Spaß am Hobby "Briefmarken-Sammeln".
Grüß Gott, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als
50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt
übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise,
„unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten
muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast
alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft
einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise
Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte
Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in
Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden
helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder
gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein
Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
Sortiert nach
Ratgeber
Kataloge und Handbuch-Kataloge
Zeitschriften
Artverwandtes
kann man dann die Bewertungsergebnisse als
"?" (für eigene Werke)
sehr empfehlenswert
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert
nicht empfehlenswert
ablesen
Viel Spaß! 
