Briefmarken-Literatur
NEU
Aus dem Briefmarken-Lexikon
Karton-Philatelie
Ersttagsblätter (ETB), FDC (bitte nicht mit normalen, echten und gelaufenen Ersttagsbriefen verwechseln), Maximumkarten, Erinnerungsblätter (EB), Ankündigungskarton, Ministerkarten, Messeerinnerungen, Jahresgaben, das ganze künstliche Machwerk der Versandhäuser und jeglicher nur speziell für uns Sammler hergestellter Schrott wird in einer einzigen Bezeichnung, die all das, was mit Briefmarkensammeln überhaupt nichts zu tun hat, zusammenfaßt:
Karton-Philatelie!
Die Formulierung läßt erkennen, daß die Freiheit des Einzelnen nicht eingeschränkt, sondern lediglich eine Abgrenzung des Briefmarkensammelns zur Karton-Philatelie aufgezeigt wird.
Die Frage nach dem warum beantwortet sich, wenn man sich anschaut, mit welch unverschämten Preisen dieser künstlichen Machwerke die Sammler über den Tisch gezogen werden, die irgendwann einen totalen Investitionsverlust feststellen müssen, akzeptieren müssen, daß ein Wiederverkauf unmöglich ist.
Abgesehen von einigen wenigen Objekten der jeweiligen Anfänge, die aufgrund niedriger Auflagen noch einen gewissen Preis erzielen, sind die der letzten etwa 60 Jahre wertloses Altpapier, die in den Katalogen aufgeführten Preise reine Sammlerverdummung.
Also, wenn man sich nicht dem Briefmarkensammeln verschreiben möchte, kann man die Karton-Philatelie als Alternative wählen, sollte aber wissen, daß man sehr viel Geld in wertloses Machwerk investiert - ohne die geringsten Zukunftsaussichten.
Empfehlung: Finger weg!
Guten Morgen, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als 50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise, „unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
Sortiert nach
Ratgeber            Kataloge und Handbuch-Kataloge
Zeitschriften         Artverwandtes
kann man dann die Bewertungsergebnisse als
"?" (für eigene Werke)        sehr empfehlenswert        
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert         
nicht empfehlenswert
ablesen
Vom jeweils bewerteten Produkt kommt man mit einem Klick zur Besprechung, in der einmal weitere Informationen und Tipps hierzu gegeben werden, vor allem aber über, „Anspruch“, „Tatsachen“, „Realität“, „Bewertung“, wie es zum jeweiligen Urteil gekommen ist.
Freuen würde ich mich darüber, wenn ich Bewertungen zum Positiven verändern dürfte, denn das wäre ja mit der Anerkennung des Briefmarkensammlers als solchem verbunden.
Viel Spaß!