Briefmarken-Literatur
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Aus dem Briefmarken-Lexikon
Prüflampe
Zwei oder drei gleich aussehende Briefmarken sind noch lange nicht die gleichen. Solange es die Post gibt, so lange versucht sie Abläufe schlanker und sicherer zu machen, versucht zu rationalisieren. Das hat dem Sammler prinzipiell und immer wieder hochinteressante Varianten für seine "Forschung" und Sammlung beschert. In der neueren Zeit waren dies vor allem Substanzen, die auf die Briefmarken aufgebracht oder in den Papierbrei gemischt wurden. Ziel war und ist es hierbei, Briefmarken für Sortier- oder Stempelmaschinen "lesbar" zu machen.
Mit dem bloßen Auge sind diese unterschiedlichen Varianten / Fluoreszenzen nicht zu erkennen, dazu benötigt man eine Prüflampe mit einer UV-Röhre. Mit ihr sind beispielsweise bei der Heuss-Serie die Lumogen-Werte leicht zu erkennen, bei den "Burgen und Schlössern", bei "Industrie und Technik" schnell und einfach, um welche Fluoreszenz es sich handelt und ob die Marke 2000 Jahre Koblenz überhaupt eine Fluoreszenz aufweist. Bei den "Bedeutenden Deutschen" gibt es bei Berlin zwei, beim Bund drei Papiersorten bzw. Fluoreszenzen, die so ebenfalls leicht erkennbar sind.
Mit der UV-Röhre sind jedoch die unterschiedlichen Sicherheitsaufdrucke der bundesdeutschen Serie "Sehenswürdigkeiten" nicht zu sehen, hierzu benötigt man eine sogenannte UVC-Röhre. Heute gibt es Lampen, die beides können - achten Sie beim Kauf darauf.
Ein Trost: wahrscheinlich wird das eine einmalige Anschaffung sein.
Guten Tag, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als 50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise, „unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
Sortiert nach
Ratgeber            Kataloge und Handbuch-Kataloge
Zeitschriften         Artverwandtes
kann man dann die Bewertungsergebnisse als
"?" (für eigene Werke)        sehr empfehlenswert        
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert         
nicht empfehlenswert
ablesen
Vom jeweils bewerteten Produkt kommt man mit einem Klick zur Besprechung, in der einmal weitere Informationen und Tipps hierzu gegeben werden, vor allem aber über, „Anspruch“, „Tatsachen“, „Realität“, „Bewertung“, wie es zum jeweiligen Urteil gekommen ist.
Freuen würde ich mich darüber, wenn ich Bewertungen zum Positiven verändern dürfte, denn das wäre ja mit der Anerkennung des Briefmarkensammlers als solchem verbunden.
Viel Spaß!