Aus dem Briefmarken-Lexikon
Konzentration
Ohne sie ist sinnvolles Sammeln nicht möglich. Zu gewaltig sind die Mengen bereits herausgegebener Briefmarken - und noch gewaltiger werden die künftigen sein. Sie gleichen einer Sintflut - und wir wissen ja, was diese bewirkte.
Man muß sich also, wenn man Briefmarken sammeln will, ein überschaubares und wenn möglich attraktives Land oder ein Gebiet daraus, suchen und sich dann darauf konzentrieren. Zu 100 %!
Die Standardmarken, gleich woher sie kommen, sind nie das, was den Wert einer Sammlung ausmacht. Sie sind immer nur "Lückenfüller" die u.U. eine Serie, einen Jahrgang oder das Sammelgebiet komplett machen. Dabei ist jedoch auch zu bedenken, daß Besonderheiten oder erstklassige Abstempelung, diesen Satz widerlegen. Die offensichtlichen "Bonbons" aber sind die Besonderheiten eines Gebiets - und nur, wenn man sich nicht in vielen Gebieten "verzettelt", kann man auch beschränkte finanzielle Mittel gezielt und damit gut einsetzen.
Standardmarken können Sie im Internet immer günstig einkaufen und oft, wie z.B. heute, die Marken von Bund, Berlin und DDR, zu einem Bruchteil ihres ehemaligen Postpreises.
Vergessen Sie die Masse, kaufen oder tauschen Sie Klasse. Eine Marke von allerbester Q1-Qualität, die einen Wert von z.B. € 50,-- hat, können Sie immer verkaufen, 50 Marken, die zusammen den doppelten Wert darstellen, aber nie mehr!
Grüß Gott, liebe Briefmarkenfreunde !
Gut Ding, besonders Qualität, will Weile haben, langsam wachsen.
So auch diese Seite, auf der ich, Günther Köpfer, Briefmarkensammler seit mehr als
50 Jahren, Sie herzlich Willkommen heiße.
Den Briefmarkensammler als Zielgruppe, ist der philatelistische Buch- und Zeitschriftenmarkt
übersäht von Angeboten, die allesamt vorgeben, für ihn gemacht, nützlich und, logischerweise,
„unentbehrlich“ zu sein.
Einige wenige unentbehrliche gibt es tatsächlich, aber selbst bei den meisten Empfehlenswerten
muß man teils gewaltige Abstriche machen. Als Grund hierfür sehe ich, daß sie fast
alle aus der Ecke kommen, die mit dem Briefmarkensammler möglichst gute, nur leider oft
einseitige Geschäfte machen möchten - immer zu dessen Nachteil.
Viele Titel solcher Literatur muß man jedoch als „nicht empfehlenswert“ einstufen.
Hierfür Geld auszugeben, wäre wie Geld aus dem Fenster zu werfen. Durch nur teilweise
Information, komplettes Weglassen oder fehlende Interpretation werden uninformierte
Sammler auf falsche, ausschließlich dem Handel dienende Fährten gelockt.
Ergebnis sind, wie derzeit zigtausende, ja hunderttausende Beispiele beweisen, in
Jahrzehnten teuer erkaufte, nun wertlose Sammlungen – und verärgerte Sammler.
Mit meinen diversen Internet-Auftritten möchte ich solch furchtbare Entwicklungen vermeiden
helfen, und mit meiner neuen Seite www.briefmarken-literatur.de Entscheidungshilfen für oder
gegen den Kauf irgendwelcher Briefmarken-Literatur geben.
Für die Bewertung stelle ich ganz einfach die logischen Ansprüche von uns Sammlern an ein
Produkt dem gegenüber, was es tatsächlich beinhaltet, fertig.
Sortiert nach
Ratgeber
Kataloge und Handbuch-Kataloge
Zeitschriften
Artverwandtes
kann man dann die Bewertungsergebnisse als
"?" (für eigene Werke)
sehr empfehlenswert
empfehlenswert
bedingt empfehlenswert
nicht empfehlenswert
ablesen
Viel Spaß! 
